Hilfe gesucht: Gebrauchten Kühlraum abholen

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Wir brauchen einen weiteren Kühlraum, weil wir unsere Erdmiete durch die klimatischen Veränderungen nicht mehr so nutzen können wie ursprünglich gedacht. Es ist die meiste Zeit im Winter einfach zu warm.

Nach eingehender Recherche haben wir einen sehr günstigen funktionstüchtigen gebrauchten Kühlraum in Schramberg gefunden. Der Kühlraum muss bis 31.03. abgeholt werden. Drei Solavista fahren am Dienstag, den 28.3., hin und „zerlegen“ diesen Kühlraum in seine Einzelmodule. Allerdings steht nur für Mittwoch, den 29.03., ein Miet-LKW in Offenburg für die Abholung der Module zur Verfügung. An diesem Tag brauche wir Leute, die diese abholen.

Wer kann Heinz am Mittwoch, den 29.03., ab 9 Uhr nach Schramberg begleiten, dort die Module einladen und in Altenheim wieder abladen. Ihr solltet einen ganzen Tag einplanen, euch mit Essen und Trinken versorgen und viel Kraft sowie Arbeitshandschuhe mitbringen.

Es werden zwei Personen benötigt. Treffpunkt ist die Autoverleihfirma Kuhner in Offenburg in der Okenstraße 81b um 9 Uhr.

Wenn sich mehr Leute melden, kann es auf mehrere verteilt werden, zwei fahren mit zum Einladen und zwei oder mehr laden in Altenheim ab. Das wäre klasse.

Bitte meldet euch dringend mit Telefonnummer unter der info@solavie.de

Aktion Heckenschnitt

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Heute geht es nicht ums Gemüse, sondern um Hagebutten, Brombeeren, Weiden, Weißdorn, Holunder und Sanddorn. Das ist nämlich unsere Hecke um den Hauptacker herum. Diese Hecke ist an manchen Stellen schon ein kleiner Wald geworden und braucht dringend einen Rückschnitt.

Ein paar Aktive haben zwar schon einiges geschafft, aber jetzt brauchen wir doch noch mehr Unterstützung.

Wenn du Zeit und Lust und Schnittwerkzeug hast, dann bist du am Samstag, den 18.2. ab 9.00 Uhr goldrichtig auf dem Acker.

Du brauchst: Säge, Astschere und/oder Rebschere, robuste Kleidung und Arbeitshandschuhe und auch eine Schutzbrille ist nicht verkehrt. Für Essen und Trinken sorgt jede*r selbst.

Und wenn wir mit unserer Arbeit fertig sind, überlassen wir die Hecke wieder den Insekten und Vögeln.

Power to the sauer!

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Gehobelt, gesalzen und gestampft werden unsere Riesen-Spitzköhler dieses Jahr, damit die Milchsäure-Bakterien sie fermentieren und haltbarmachen. Dazu sind händische Kräfte und viel Stampf-Power gefragt.


Am
10.12.22 treffen wir uns von 10-15 Uhr an der Halle.

Gebraucht werden noch Sauerkrauthobel und Steinguttöpfe zur Einlagerung.

Meldet euch verbindlich bei Julia an (0151-23461451) oder auch gerne, wenn ihr Hobel oder Töpfe habt und freut euch auf vitaminreiches Kraut, das uns im Winter stärkt!

POWER to the BAUER, herzlich grüßt das Anbauteam

und

Leckeren Apfelsaft könnt ihr am Sauerkrauttag 10.12. von 10 – 15 Uhr in der Halle kaufen

von Heinz seiner Streuobstwiese!
Je Kiste á 6 Flaschen 12 Euro inkl. Pfand
Die leeren Flaschen plus Kiste könnt ihr selbst in den entsprechenden Supermärkten abgeben.

Rama dama am Samstag, den 19.11.2022

Rama dama ist bayrisch und bedeutet aufräumen 🙂
Am Samstag wollen wir den Acker winterfest machen und brauchen dafür starke Unterstützung von euch, Aufgaben gibt’s für groß und klein.
Los geht’s um 10:00 Uhr bis ca 15:00 auf dem Hauptacker.
Damit wir einen Überblick haben wie viele kommen, meldet euch bitte vorher verbindlich bei Ricarda.
Außerdem besteht die Möglichkeit für die neuen Arbeitsgruppen, eine Einweisung in die Aufgabenbereiche zu bekommen und in den Austausch mit dem Gärtner*innenteam zu gehen. Auch dafür meldet euch bitte vorher bei Ricarda.
Wir freuen uns auf RiRa-Rama-Dama mit euch.

Feiertagsgärtnern am Dienstag

Julia lädt am Dienstag ab 9 Uhr zum Feiertagsgärtnern ein.
Sie ist alleine an dem Tag und braucht dringend Unterstützung bei der Ernte.
Bitte bringt für die Mittagspause etwas zum Essen und Trinken mit und zur Feier des Tages wird es außerdem noch Kaffee und Kuchen geben!
Es braucht viele helfende Hände, damit der Erntekorb am Mittwoch gefüllt ist.

Wurzelernte Teil 3 am nächsten Samstag, 29. Oktober

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Teil 3 der Wurzelernte findet am Samstag von 10 – 16 Uhr statt. Wir hoffen auf viele viele Hände, gutes Wetter und am Ende ein leergefegtes Pastinaken – und Wurzelpetersilienbeet. Wenn viele kommen, könnten wir es schaffen!
Eine Genießer*innenpause um 12:30 wird dabei natürlich auch nicht fehlen. Verpflegung bringt jede*r selbst mit.
Am besten Handschuhe und etwas Langärmeliges anziehen: Die Pastinakenblätter können manchmal Hautreizungen auslösen.

Ein etwas anderes Erntedankfest…

Wurzelgemüse-Ernte und Erntedank 8. Oktober 2022 – Bei herrlichem Herbstwetter kamen große und kleine Helfer*innen auf den Acker, um Rote Bete zu ernten. Und fast haben wir es geschafft, alle aus der Erde zu holen. Ja, die tierischen Bewohner des Feldes haben uns doch mehr Arbeit beschert, als eingeplant. Bei drei Beeten führen die Fraßspuren später zu einer Pilzinfektion, wenn die Rote Bete dann in der Erdmiete lagern. Um dies zu verhindern, mussten wir sehr genau hinsehen und gut sortieren. Die 2. Wahl ist dennoch genießbar, aber eben nicht lange lagerfähig. Es wird also in den nächsten Wochen schon mal Rote Bete geben. Die „Guten“ gibt es dann in der Wintersaison.

Die Mittagspause mit einem reichhaltigen Büffet im Herbstsonnenschein war für alle ein Genuss. In Gesprächen kam doch immer wieder die Dankbarkeit zum Ausdruck, dass wir durch unsere Feldarbeit den Bezug zum Boden und den Pflanzen nicht verlieren. Wir wissen, dass eine gute Ernte nicht selbstverständlich ist. Darum können wir uns heute aus vollem Herzen freuen, dass unser Erntekorb bisher so üppig voll war und unsere Vorräte in der Erdmiete und in der Halle auch für den Winter reichen.

Die Fotos zeigen, dass Arbeiten und Genießen eng beisammen liegen können. Und für die zweite Schicht nach der Mittagspause motivierte ein Musikant mit schönen Gitarrenklängen die ermüdenden Helfer*innen.

Kartoffelernte, Traktortaufe und Gratulation Julia am 3. September 2022

Glück muss man haben bei der Kartoffelernte!

Da wünschen wir uns alle sehnlichst Regen auf die Äcker und ausgerechnet bei unserer Kartoffelernte machte der Himmel die Schleusen auf. Und dennoch hatten wir Glück und konnten immer wieder die Arbeit fortsetzen, bzw. eine tolle Mittagspause machen. An einem reich gedeckten Tisch konnte sich jeder genussvoll stärken und Marlene brachte einen leckeren Prickler mit, denn es gab ja etwas zum Anstoßen und Feiern.

Das erste Prosit ging an Julia, unsere frisch gebackene, staatlich geprüfte Gärtnerin! An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch und wir freuen uns sehr, dass du in unserem GärtnerInnen-Team bist!

Zum zweiten Mal erhoben wir das Glas, um die Traktortaufe zu feiern. Unser New Holland T4 ist ja jetzt ein wichtiges Mitglied unserer Gemeinschaft und dank der Spenden belastet die Anschaffung nun nicht so sehr unseren Haushalt. Da viele blaue New Holland durch die Gegend fahren, sollte unser Traktor nicht so anonym bleiben und wir suchten nach einem Namen: die Wahl fiel auf „Holli“ und das steht jetzt auf der Motorhaube.

Nach dem schönen Mittagsmahl ging die recht große Schar von HelferInnen wieder ans Werk und ließ sich von vorübergehenden Regenschauern nicht abhalten, bis alle Kartoffeln aus der Erde geholt waren.

Insgesamt fiel die Kartoffelernte dieses Jahr nicht so üppig aus wie letztes Jahr. Das betrifft alle Sorten, die wir geerntet haben: Karelia, Allians, Simonetta und La Ratte.

Die Sorte „La Ratte“ ist etwas ganz besonderes. Sie wird folgendermaßen beschrieben: Hörnchenkartoffel mit gelbem Fleisch, vorzüglichem nussigem Aroma, festkochend, gilt bei den Franzosen als Delikatesse. Also, erinnert euch daran, wenn ihr „La Ratte“ in euren Erntekorb packt. Und glaubt nicht, dass diese kleinen Kartöffelchen etwa 2. Wahl wären!

Zugegeben, wir Kartoffelaufleser haben uns auch über diese winzigen Kartöffelchen gewundert und das Aufheben hat nicht wirklich Spaß gemacht. Höchstwahrscheinlich war der Anbau der „La Ratte“ eine einmalige Sache – höchstens der Geschmack ist so bestechend, dass …???

Lasst euch überraschen!

Ein kleiner Rückblick auf’s Feierabendgärtnern am 22.08.2022

Unter Anleitung unserer Gärtnerin Julia machten sich sieben HelferInnen ans Werk. Julia hatte sich eine schöne Arbeit ausgesucht: Ur-Möhren ernten. Das ist eine gesellige Arbeit, denn man arbeitet praktisch in kurzem Abstand hintereinander und nebeneinander her und kann sich so nebenbei gut unterhalten. Voraus  gehen die „Grabegabeln“ und lockern die Möhren, gefolgt von den „Möhrenziehern“. Über das Aussehen der Möhren wunderten sich alle und Julia erzählte dazu die Geschichte vom holländischen König (welcher genau ist nicht bekannt): diesem König gefiel die Farbe der Urmöhre nicht und er wollte lieber orangefarbene Möhren haben. Also machte er sich daran, eine neue Sorte zu züchten und so kommt´s, dass wir heute die Urmöhre fast nicht mehr kennen. Jetzt können wir gespannt sein, ob es auch Geschmacksunterschiede gibt.

Dank der vielen helfenden Hände ging es zügig voran und bald war das Beet abgeerntet. Dann kam der gemütliche Teil mit Brezeln, Weckle, Hummus, Focaccia und Radler und Saft und Plaudern über Dies und Das. Der Sonnenuntergang beendete das Feierabendgärtnern.

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